Nationalpärke – Tierarten – Raubtere im südlichen Afrika
Nationalpärke
Eine besondere Attraktion ist die Tierwelt Südafrikas. Das Grosswild ist hauptsächlich nur noch in den Nationalparks und Schutzreservaten anzutreffen. Der weltbekannte Krüger‐Nationalpark erstreckt sich entlang der Grenze zu Mosambik. Weitere weitaus bekannte Nationalparks sind der Addo‐Elephant‐ Nationalpark bei Port Elizabeth, der Kgalagadi Transfrontier Park im Nordwesten und der Bergkwagga Nationalpark bei Cradock. Insgesamt stehen in Südafrika etwa 5 % der Landesfläche unter Naturschutz.
Tierarten
Südafrika beheimatet grosse Raubtiere wie Löwen, Leoparden, Geparden, Hyänen, Schakale, Wildhunde und Erdwölfe. An Huftieren leben dort Elefanten, Nashörner, Flusspferde, Giraffen, Zebras, Buschböcke, Spiessböcke, Impalas, Gazellen und viele mehr. Galagos, Meerkatzen und Paviane vertreten die Primaten. Die Besonderheit unter den Vögeln ist der Strauss mit seinen einzigartigen Verhaltensweisen. Aber auch verschiedene Hühner, Wachteln, Ibisse, Trappen, Löffler, Flamingos, Prachtfinken, Webervögel, Sekretäre und viele weitere vertreten die artenreiche Vogelwelt. Der gefährdete Paradieskranich bewohnt die Steppen und ist der Nationalvogel Südafrikas. An Reptilien kann man in Südafrika Waranen, Agamen, Geckos, Chamäleons, weitere Echsen, Krokodile und über 100 Schlangenarten begegnen.
Giftige Tiere
Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie während Ihrer Reise in Südafrika auf giftige Tiere treffen, ist eher gering. Die meisten sind nicht aggressiv und gehen dem Menschen aus dem Weg, wenn sie sich bedroht fühlen. Bis auf einige wenige giftige Schlangen-, Kröten- und Spinnenarten sowie Skorpionen sind keine weiteren toxischen Tierarten vertreten.